„There is a place nothing compares to but we only know with a meaning so special “, singen Matt Carins und Ryan Henderson in Hollow Coves neuer Single „Purple”. Der Song ist inspiriert von Carins Beziehung zu seiner Frau und beschreibt einen ganz besonderen Moment: „Am Anfang unserer Beziehung saßen wir einmal neben einem Leuchtturm bei Fingal Head und legten alles
auf den Tisch. Es war das erste Mal, dass wir uns von unserer verletzlichsten Seite zeigten. Das öffnete eine komplett neue Dimension in unserer Beziehung. In diesem Moment begriff ich, dass ich mit ihr den Rest meines Lebens verbringen möchte – und dieser Ort wird für immer einen Platz in unserem Herzen haben.“
Das Indie-Folk-Duo aus Brisbane schafft es immer wieder diese besonderen Momente musikalisch so harmonisch, unbeschwert und wundervoll zu verpacken, dass man sich augenblicklich wünscht, dabei gewesen zu sein.
Überhaupt berühren die Art und Weise, wie die beiden Australier die Welt betrachten, ihre offenbar grundpositive Einstellung zum Leben, und ihre Begeisterungsfähigkeit die Zuhörenden quasi augenblicklich, wodurch ihre Fanzahlen seit ihrem Debüt 2017 stetig ansteigen, ihre Videos und Songs millionenfach gestreamt werden und sie weltweit vor ausverkauften Konzertsälen spielen. Live versprühen Henderson und Carins mit Leichtigkeit Wärme und Enthusiasmus nicht nur für jeden einzelnen ihrer Songs, sondern auch für die Themen dieser: das Entdecken neuer Kulturen, Sich-in- die-Ferne-Sehnen, im Hier und Jetzt zu leben und auch die kleinen Dinge im Leben wertzuschätzen.
Ihre Konzerte sind Momente, in denen das Fernweh kurz vergessen werden kann und der Optimismus über Negativität siegt. In den aktuellen Zeiten scheint das genau das Richtige zu sein. Umso erfreulicher, dass Hollow Coves im Mai nächsten Jahres für sechs weitere Konzerte nach Deutschland kommen.
Präsentiert wird die Tour von Westzeit, Der Kultur Blog, The-Pick.de und Bedroomdisco.